Dr. med. dent.
Andreas Michalski
Birgit Lindinger
Zahnärzte
Erlenweg 2
D-82496 Oberau
MO-DO 08:00-12:00
Freitag 08:00-14:00
MO,DI,DO 14:00-18:00
MI 14:00-17:00
bitte entnehmen Sie diesem Link den diensthabenden Zahnarzt im LK-Garmisch-Partenkirchen
Rufen Sie einfach an:
+49 8824 677 oder nutzen Sie unser Kontaktformuar
oder senden Sie uns eine Email:
online Terminvergabe (OTM) für Neupatienten
Sie sind bereits Patient bei uns ? Dann würden wie Sie bitten, sich zunächst in der Praxis telefonisch zu melden. Wir schalten das OTM dann für Sie frei.
Ihr Praxisteam
Einfach scannen und Termin vergeben ☺
Für viele Menschen ist der Zahnarztbesuch eine komplizierte Hürde. Mindestens jeder fünfte Erwachsene – das betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen – gehören jedoch zu den so genannten Angstpatienten.
Dabei unterscheidet man Zahnbehandlungsangst von Zahnbehandlungsphobie. Die Zahnbehandlungsangst ist ein starkes, aber nicht krankhaftes Gefühl, das bei einer vermeintlichen oder tatsächlichen Bedrohung im Zusammenhang mit einer Zahnbehandlung auftritt. Es kann sich psychisch und körperlich äußern.
Die Grenze zwischen Angst und Phobie verläuft fließend. Die Phobie zeichnet sich dadurch aus, dass der Patient einen notwendigen Zahnarztbesuch vollkommen vermeidet. Die entwickelte Angst steht in keiner Relation mehr zu dem, was ihn tatsächlich im Behandlungszimmer erwartet. Ebenso auch Erlebnisse, die nur entfernt an einen Zahnarztbesuch erinnern, lösen heftige Angst aus (zum Beispiel spezielle Geräusche oder der Anblick von Bohrern).
Wichtig ist, dass der Zahnarzt und das gesamte Behandlungsteam die Ängste und Befürchtungen ihres Patienten kennen, ernst nehmen und individuell darauf eingehen. Oft schafft schon allein das persönliche Gespräch Vertrauen und Ermutigung. Dazu gehört auch die ausführliche und verständliche Information über den geplanten Behandlungsablauf und die Methoden. Zu wissen, was man zu erwarten hat, baut die Angst vor Unbekanntem ab. Zu wissen, dass es jemanden gibt, der erkennt, wie einem zumute ist, macht es einfacher, auch Unangenehmes zu ertragen.
Ein Vertrauensverhältnis kann aber erst dann entstehen, wenn man als Patient das Gefühl hat, Fragen stellen zu können, Bedenken zu äußern oder seine Angstgefühle auszudrücken. In einem ersten Termin sollte daher auch noch keine zahnärztliche Behandlung erfolgen. Hier sollten Zahnarzt und Patient gemeinsam das Behandlungskonzept erarbeiten.
Bei sehr stark ausgeprägten Zahnarztphobien sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Es gibt Psychologen, die sich auf den Abbau von Zahnarztängsten spezialisiert haben. Sie bieten Trainingsprogramme an, bei denen die Angst quasi „verlernt“ wird. Ziel einer solchen Gesprächstherapie ist es, den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen.
Die Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet. Und das längst nicht nur bei Kindern. Das mulmige Gefühl vor dem Zahnarztbesuch kennt fast jeder. Angst vor der zahnärztlichen Behandlung ist ein erheblicher Stressfaktor.
Um das Ziel einer optimalen zahnmedizinischen Versorgung bei einem Patienten mit Zahnarztangst oder -phobie zu erreichen, stehen mehrere Methoden zur Verfügung